Ein Projekt vom BTT mit dem Vogelkundemuseum Osterholz-Schambeck und dem Verein Theater in Martfeld.
Ein Stück für Kinder und Erwachsenen um das Thema Vögel und Umwelt. Fantasievoll gestaltet begegnen hier zwei zerrupfte Vögel einen Barden, der noch nicht kapiert hat, dass es 5 vor 12 ist. Ein Rabe bringt die Sache auf dem Punkt und plötzlich ist alles anders. Anrührend und komisch, dieses Stück unter der Regie von Erwing Rau ist ein neues Projekt vom Bremer Tourneetheater und Erwing Rau
Anton Tschechow schrieb sein Stück Onkel Wanja um 1896. Er hat dazu seine bereits 1889 uraufgeführte Komödie Der Waldschrat, die allerdings beim Publikum nicht gut angekommen war, umgearbeitet. Die Hauptpersonen sind dieselben geblieben, wobei der Waldschrat, damals noch nicht Arzt, sondern „Gutsbesitzer mit medizinischer Ausbildung“, das Vorbild des späteren Dr. Ástrow war. In der ursprünglichen Komödie erschießt sich Wanja im dritten Akt aus Verzweiflung über sein sinnlos gewordenes Leben, dafür wird glücklich am Ende die Liebe der engelhaften Sonja zu dem Waldschrat unter dem Jubel und den Bravo-Rufen der anderen Mitspieler erwidert.
Das Theater 11 in der Faulenstraße wird vom Engagement der Beteiligten getragen. Nach wie vor packen etwa bei Bühnenbildern und Kostümen Eltern, Schauspieler, Freunde oder Bekannte mit an, springen ein oder stellen Kontakte her.
Ein analoger Mensch analysiert sein Leben und entdeckt die Tücken des Digitalen. Eine halb biografische, halb fiktionale Geschichte um den Menschen. Erzählt wird auf aufregende Weise eine teilweise quantische Geschichte oder mehrere Geschichten, die sich um das Thema Menschenleben vereinigen. Es ist witzig und tiefsinnig, grausam und merkwürdig, es ist halt un-perfekt.
von Paul Maar & Christian Schidlowsky
Eine der besten Sams-Produktionen von Haar, sehr gelungen ist die Problematik der Eifersuchteleien der Erstgeborenen gegenüber der Jüngstgeborenen hier dargestellt mit Witz undTiefsinn. Das BTT hat hier eine gelungene Inszenierung gemacht, die in Syke, Verden und Bremen viel Erfolg gehabt hat.
Passend zum Geburtstag von Herrn Taschenbier entdeckt das Sams einen versteckten Wunschpunkt hintern Ohr. Doch leider hat Herr Taschenbier taggleich einen Streit mit Frau Rotkohl. Und da passiert es: Er wünscht sich, dass Frau Rotkohl auch ein Sams bekommt, damit sie einmal merkt, wie das ist. Und schwupps taucht ein zweites Sams auf. Dass das ein Sams zuviel ist, und zu allerlei Chaos und Verwechslungen führt, ist in dieser turbulenten Geschichte unvermeidlich.